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Warum die Nacht das Beste am Tag ist, 

Semesterarbeit

Wir suchen uns reale Orte die ungewöhnlich sind. Orte, die nicht durch ihren Charme, eine funktionierende Nutzung oder durch Belebtheit glänzen; Orte die man gerne übersieht. Scheinbar ungeplante, zufällige Orte, unattraktiv oder am falschen Ort. Oder schlicht „vergessene“ Orte in einem Gebäude, in der Stadt, im Dorf oder auf dem Land.
Wir analysieren den Kontext, versuchen die Geschichte dahinter zu verstehen, die Genese des Ortes. Wir klären die Besitzverhältnisse und die aktuelle und geplante Nutzung. Ist dieser Ort inventarisiert? Nun setzen wir mit unserem Entwurf an den Ort zu verändern, zu transformieren. Das Ziel ist eine begehbare Rauminstallation. Diese soll sich am Tag anders verhalten als in der Nacht. Die Rauminstallation soll sich im Tag-Nacht Zyklus transfomieren. Zum Beispiel mit beweglichen Elementen, sich verändernden Oberflächen, künstlichem und/oder natürlichem Licht. Die Installation reagiert auf den Kontext, erzählt seine Geschichte oder einen Moment in der Vergangenheit. Räumliche Beziehungen, Tektonik, Materialität, Farben und Oberflächen, umliegende Nutzungen und/oder soziale Situationen sollen dem Entwurf seinen spezifischen Sinn geben.
Alle Entwürfe werden in jeweils einer 60x60x45 cm großen Blackbox mit Gucklock präsentiert. Der Betrachter kann die Installation oder spezifische Merkmale der Installation isoliert betrachten.

Studierende: Bayerstorfer Pauline, Fahry Louisa, Galfe Theresa, Märkl Magdalena, Ofenstein Kim, Rall Jonas, Robin Lisa, Stanescu Bianca, Anjulie van Rinsum

 

Lehrstuhl:Produktdesign und Entwurf
Lehrende:Prof. Carmen Greutmann Bolzern, Prof. Urs Greutmann, Julia Czirnich
Projekt:Semesterarbeit
Thema:Rauminstallation
Zeitraum:SoSe 2021